Pflegeimmobilie – Worum es sich dabei handelt

posted am: 12 Marz 2019

Im Grunde genommen ist eine Pflegeimmobilie nichts anderes als eine Eigentumswohnung, allerdings befindet sie sich in einem staatlichen oder privaten Pflegeheim. Der Immobilieneigentümer vermietet sie nicht an den Bewohner, sondern an den Betreiber der Einrichtung. 

Zudem ergeben sich zahlreiche Vorteile für den Anleger, zum Beispiel langfristige Mieteinnahmen und minimaler Verwaltungsaufwand. Durch den Grundbucheintrag hat der Eigentümer sämtliche Rechte. Er hat die Möglichkeiten das Apartment zu verkaufen, zu vererben oder sogar zu verschenken. Der Quadratmeterpreis für eine solche Pflegeimmobilie liegt im Durchschnitt im Bereich einer durchschnittlichen Neubauwohnung. Es werden immer mehr Pflegeeinrichtungen von privaten Betreibern angeboten, dementsprechend bietet sich hier eine wachsende Auswahl an attraktiven Objekten.   

Unterschiedliche Arten der Pflegeimmobilie 

Man kann zwischen zwei Formen unterscheiden, welche auch maßgeblich für die Investition ist. Einerseits gibt es Objekte, die nicht förderungswürdigen sind, hierbei ist altersgerechtes, betreutes Wohnen gemeint. Diese Form wird gänzlich von den Bewohnern bezahlt und wird nicht mit staatliche Mittel unterstützt.   

Die andere Möglichkeit stellen förderungswürdige Pflegeimmobilien, beispielsweise von ImmoBiehler e.K., dar. Dies sie Institutionen wie beispielsweise psychiatrische Einrichtungen, Behindertenheime, Pflegeeinrichtungen und viele mehr. Dank der staatlichen Förderung sind sie perfekt für den Aufbau einer Altersvorsorge. Ob eine Pflegeimmobilie eine staatliche Förderung erhält, hängt im Wesentlichen von folgenden Faktoren ab:   

Die erste Voraussetzung ist, dass das Pflegeheim selbstständig bewirtschaftet wird. Die nächste Voraussetzung ist, dass eine ganztägige Betreuung und Pflege angeboten werden muss. Außerdem müssen ausgebildete Fachkräfte und Pflegepersonal die Betreuung und die Pflege der Bewohner übernehmen.   

Zusammengefasst kann man sagen, dass diese zwei Optionen für den Investor Folgendes bedeutet: Bei Objekten, die förderungswürdig sind, besteht kein Ausfallrisiko, bei nichtförderungswürdigen Institutionen dagegen schon. Daher sind die förderungswürdigen Einrichtungen besonders gut als Kapitalanlage geeignet.   

Welche Vorteil ergeben sich? 

Pflegeimmobilien bringen viele Vorteile mit sich. Dies beginnt einerseits bei der Objektauswahl. Sämtliche Pflegeappartements unterliegen denselben Auflagen und notwendigen Eigenschaften. Grundsätzlich wurde der Standort auf Basis einer Kosten-/Nutzen-Analyse, einer Standortanalyse und einer Bedarfsprüfung festgelegt. Daher besteht ein geringes Risiko.   

Bei einer Eigentumswohnung dagegen beginnt die Problematik bei der Suche nach dem richtigen Objekt. Grundriss, Mietpreise, Anbindung an die Infrastruktur, Alter des Hauses, etwaige Renovierungsarbeiten und Kosten durch gesetzliche Auflagen – all diese Faktoren erschweren die Suche.   

Abschließende Worte 

Eine Pflegeimmobilie ist eine Gruppierung aus drei Parteien. Eine private Person kauft eine Pflegeimmobilie, ein Betreiber vermietet diese an die Heimbewohner und sich um Instandhaltungsarbeiten und alle Formalitäten kümmert. Damit wird ein Großteil der Verpflichtung bei gleichen Einnahmen abgenommen. Dadurch kann man sagen, dass die Investierung in eine Pflegeimmobilie nicht nur eine sehr interessante Investition ist, sondern auch mit wenig Risiko verbunden, als es beispielsweise beim Wohnungskauf der Fall wäre. Des Weiteren wächst die Nachfrage an modernen und guten Pflegeeinrichtungen permanent. Dementsprechend ist der Erwerb einer Pflegeimmobilie gut geeignet für eine zusätzliche Altersvorsorge.

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